Taten sind gefragt!

Wir leben in St. Andrä Wördern in Niederösterreich – einer Region in der Menschen aus 77 Nationen zu Hause sind. Im Nachbarort Greifenstein befindet sich ein Wohnheim in dem 55 asylwerbende Menschen wohnen. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Realitäten, Religionen und Sozialisierungen. Sie sprechen unterschiedlichste Sprachen – manche bis zu sieben – oder beherrschen oft mehrere Schriften.

Es geht für diese Menschen darum, grundlegende Bedürfnisse zu stillen, die deutsche Sprache professionell zu erlernen, mobil zu sein, in Beziehung treten zu können, eigene Ressourcen zu entdecken oder einfach Momente des Glücks zu finden. All dies und vieles mehr braucht Geld. Und dieses steht nur rudimentär zur Verfügung.

Aus dem künstlerischen Dialogprojekt „Zwischen zwei Sesseln sitzen“ entwickelte sich aus dieser Bedürftigkeit in den vergangenen Jahren die Initiative „Zwischen zwei Sesseln leben – Solidarbeitrag“.

Mit dem Kauf eines Sessels unterstützen Sie direkt einen asylwerbenden Menschen aus dem Flüchtlingsheim in Greifenstein

Ihr solidarischer Beitrag für einen Sessel in der Höhe von mindestens 50,- Euro fließt an die Künstlerin oder den Künstler sowie an das Solidarbeitragskonto.

Aus den Mitteln des Solidarbeitragskontos werden Fahrtkosten, zertifizierte Deutschkurse, Beiträge für selbständiges Wohnen, qualifizierte, unparteiische DolmetscherInnen, gesundheitliche Unterstützung, u.v.m. finanziert.

Wollen Sie den Solidarfond regelmäßig unterstützen, dann überweisen Sie einen kleinen monatlichen Beitrag per Dauerauftrag auf das Solidarbeitragskonto. Dieses Konto wird ehrenamtlich betreut.

Kto. Nr. 50242098586, BA-CA BLZ 12000 lautend auf Edith Laschotz
Verwendungszweck „Zwischen zwei Sesseln leben – Solidarbeitrag“

Arbeitsgruppe Grenzenlos Integration

P.S.: Da wir ehrenamtlich arbeiten, geht Ihr Beitrag 1:1 an die Asylwerbenden weiter. Wir, das sind: Gertrud Birgfellner, Folgert Duit, Sissi Satanik, Renate Sova, Edith Laschotz, Maria Prodinger, Adelheid Follner, Ursula Sova, Lis Knogler, Peter Mlczoch, Paul Daniel, Wolfgang Zeppelzauer und Lisa Liesner.

Hier ein kurzer filmischer Einblick in die Arbeiten:

alle Fotos (C) Nadja Meister