Panzit Bihon (Gebratene Nudeln)

Von
Jowey Doroteo Schreier aus den "Philippinen"

panzit:

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Öl
  • 1 Tasse Wasser
  • 8 EL Soyasauce
  • 1/2 kg ausgelöstes Hendl oder Bauchfleisch geschnitten
  • 1 Packung Cantonnudeln
  • 1 Suppenwürfel
  • 1/4 kg Soyabohnen
  • 1/4 kg Kraut
  • 1/4 kg Karotten
  • Salz, Pfeffer

    Zubereitung:

    Öl in der Pfanne erhitzen. Gehackte Knoblauchzehen und geschnittene Zwiebel kurz anrösten. Das in kleine Teile geschnittene Fleisch unterrühren und ebenfalls kurz durchrösten.

    Soyasauce, Pfeffer, Suppenwürfel und Wasser dazu geben. Sobald dies gut durchgekocht ist, in kleine Stücke geschnittene Soyabohnen, Karotten und Kraut unter ständigem Rühren dazu geben. Cantonnudeln beigeben und gut durchmischen.

    10ˆ15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen und ab und zu wenden.

    Tipp:
    Sobald das Wasser verkocht ist, gibt man noch Soyasauce dazu, bis die Nudeln bräunlich gefärbt sind.

  • Sonnhilde Audeat

    Guten Appetit, en Guete!

    wünscht Sonnhilde Audétat, geboren in der Schweiz und seit 2002 in St. Andrä-Wördern.

    sonnhilde:

    Rezepte:

    Vogelheu (Apfelrösti)
    (2003 Grenzenlos Kochen im September)

    Dieses Rezept stammt aus der Ostschweiz, dem Haupt-Obstanbaugebiet der Schweiz. Es ist nicht nur preiswert und schnell zubereitet, sondern auch sehr schmackhaft.

    Veröffentlicht unter Allgemein

    Vogelheu (Apfelrösti)

    apfelrösti:

    Von Sonnhilde Audeat aus der "Schweiz"

    Zutaten Für zirka 3 Personen:

  • 1 gehäufter Teller kleine Brotstücke (nicht zu frisches Mischbrot)
  • 1 Teller geraffelte Äpfel
  • 3 gehäufte EL Rama
  • Rosinen nach Belieben
  • Zucker
  • Zimt
  • 1 Becher Joghurt oder Sauerrahm

    Zubereitung:
    Im heißen Fett das Brot goldbraun anrösten. Äpfel darunterheben und so lange bei mittlerer Hitze weiter rösten, bis eine homogene Masse entsteht. In der letzten Phase Rosinen und etwas Zucker und Zimt beimischen.

    Vor dem Anrichten einen Becher Joghurt oder Sauerrahm und nochmals etwas Zucker und Zimt darübergeben.

    Dazu trinkt man Kaffee oder Milch.

  • Pohaca (Gefüllte Teigtaschen)

    Von
    Alper Cek aus der "Türkei"

    "pohaca"

    Zutaten:

    Teig:

  • ca. 400 g Mehl (glatt)
  • 1 Ei, 1 Becher Jogurt,
  • 1 Becher ÖL (Maiskeimöl/gleicher Becher wie Jogurt),
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Salz

    Füllung:

  • 400 g Schafkäse
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Eidotter zum Bestreichen der Taschen
  • Schwarzkümmel und Sesam zum Bestreuen

    Zubereitung:

    Ei, Jogurt und Öl vermischen, anschließend Backpulver und Salz beimengen, portionsweise Mehl einkneten. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen, bis die Teigmasse sich wie ein Ohrläppchen anfühlt. Danach die Teigmasse kühl stellen.

    Für die Füllung den Schafkäse mit der Gabel zerdrücken und die klein geschnittene Petersilie dazugeben. (Wahlweise können anstatt Schafkäse auch Spinat, Faschiertes oder Kartoffeln verwendet werden).

    Den Teig dritteln und zirka 5 mm dick auswalken. Mit einer Ausstechform Kreise mit zirka 10 cm Durchmesser ausstechen. Auf jede Kreishälfte 2 TL Fülle geben und die Taschen zusammenklappen. Mit Eidotter bestreichen und wahlweise mit Sesam oder Schwarzkümmel bestreuen.

    Bei zirka 200 °C auf einem gefetteten Blech 15ˆ20 Minuten backen.

    Tipp:
    Damit die Taschen während der Backzeit nicht aufgehen, sollten die Ränder mit einer Gabel zusammmengedrückt werden.

  • Tante Ilses Ribiseltascherln

    Von
    Karin Ewers aus "Wien"

    Zutaten für 6ˆ8 Personen:

  • die gleiche Menge Mehl, Butter und Topfen (je 1/4 Kilo)
  • 1 Prise Salz
  • Ribisel-Marmelade (nicht zu flüssig!) zum Füllen
  • Staubzucker und 1 Packerl Vanillezucker zum Einstauben

    Zubereitung

    Mehl und Butter werden zusammen ≥abgebröselt„ und dann mit dem Topfen und Salz zu einem Teig verarbeitet (kann eine Herausforderung für den Mixer werden, geht aber auch mit der Hand). Der Teig zur Kugel geformt muss mindestens eine Stunde kalt rasten.

    Anschließend auf einer mehligen Arbeitsfläche dünn auswalken und klappbare Kreise oder Vierecke ausschneiden oder ausstechen (nicht zu klein, da sonst die Fülle herausrinnt). In die Mitte einen Teelöffel Marmelade geben, zuklappen und die Ränder festdrücken (mit den Zinken einer Gabel zusammendrücken oder mit einem Teigradel abradeln, damit sie besser halten).

    Jetzt müssen die fertigen Tascherln noch 1/4 Stunde auf dem ungefetteten (ich verwende Backpapier zum Unterlegen) Backblech rasten und werden anschließend sehr heiß gebacken, bis sie hellbraun und knusprig sind.

    Die heißen Ribiseltascherln werden dann mit einer Mischung aus Staub- und Vanillezucker eingestaubt und können gleich warm gegessen werden.

  • Sigara Böregi (Zigaretten-Börek)

    Von
    Alper Cek aus der "Türkei"

    "sigarabörek"

    Zutaten:

    Käsefüllung:

  • 250 g Schafkäse
  • 25 g feingehackte Petersilie

    Kartoffelfüllung:

  • 250 g Kartoffeln
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Salz,
  • 25 g feingehackte Petersilie
  • 1 kleine feingehackte Zwiebel,
  • 1 klein geschnittene Tomate

    Teig:

  • 4 Yufka (im türkischen Lebensmittelgeschäft erhältlich)
  • oder 2 Packungen Strudelteig

    Zubereitung:

    Die jeweiligen Zutaten vermengen und mit einer Gabel zerdrücken.

    Die Teigblätter auf ein mit etwas Mehl bestreutes Brett legen und sternförmig mit dem Messer durchschneiden, sodass 8 Teile entstehen.

    Auf das breite Ende der Teile 1 Teelöffel der jeweiligen Fülle geben, dabei die Ränder frei lassen. Die Seiten nach innen schlagen und weiter bis zur Spitze aufrollen.

    In einer Pfanne Öl stark erhitzen und die Sigara Börek in 3ˆ5 Minuten hellbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

    Dazu trinkt man Cay (türkischen Tee).

  • Magyar Gulyas (Ungarische Gulaschsuppe)

    Von
    Maria Brandl aus
    Ungarn

    gulais:

    Zutaten:

  • 2 kg Rindsgulaschfleisch
  • roter Paprika (Pulver)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Suppenwürze
  • Karotten
  • Petersilwurzel
  • Sellerie
  • 1 Paprikaschote
  • 2 kg Erdäpfel
  • etwas Öl

    Zubereitung:

    Zwiebel schneiden und in Öl goldgelb rösten, roten Paprika dazugeben und mit Wasser aufgießen.

    Das würfelig geschnittene Fleisch dazugeben, würzen und kernig kochen. Erdäpfel schälen und würfelig schneiden. Suppengemüse putzen und blättrig schneiden.

    Alles dazugeben und weich kochen. Die Suppe nochmals abschmecken und servieren.

  • Hutspot (Kartoffeleintopf)

    Von
    Flip Maas aus "Holland"

    hut:

    Zutaten für 4ˆ6 Personen:

  • 2 kg Kartoffeln
  • 1,5 kg (Winter-)Karotten
  • 1/2 kg Zwiebeln
  • 500 g durchzogenes Rindfleisch
  • Salz, Pfeffer

    Zubereitung:
    Dünste das Fleisch ungefähr 1,5 Stunden in einer Menge Wasser, dass das Fleisch zur Gänze darinliegt.

    Füge geschnittene Kartoffeln und Karotten sowie Salz dazu und oben darauf die kleingeschnittenen Zwiebeln. Lass es ungefähr eine halbe Stunde kochen.

    Nimm das Fleisch aus dem Topf und gieße das Wasser ab. Füge Pfeffer und etwas Milch zum Gemüse und zerdrücke und mische die Zutaten gut durcheinander.

    Schneide das Fleisch klein und serviere die Speise. Dazu trinkt man Bier oder Rotwein.

  • Zucchiniroulade

    Von
    Elise Langdon Neuner aus "England"

    zuchinir:

    Zutaten:

    Teig:

  • 25 g Margarine
  • 500 g Zucchini (gerieben)
  • 4 Eier,
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL geriebener Parmesan

    Füllung:

  • 2 EL Öl
  • 1 gehackte Zwiebel
  • 175 g geschnittene Champignons
  • 1 EL glattes Mehl
  • 120 ml Milch

    Zubereitung:
    Margarine in einer Pfanne erhitzen, die Zucchini dazugeben und 7 Minuten braten lassen.

    Dann in eine Schüssel geben und mit den Eidottern, Petersilie und einer Prise Salz und Pfeffer gut mischen. Das Eiweiß steif schlagen, dann 2 Esslöffel davon in die Mischung unterheben, um sie leichter zu machen. Anschließend vorsichtig das restliche Eiweiß unterheben.

    Die Mischung in einer Rouladenbackform (30×20 cm), die mit Backpapier ausgelegt ist, gleichmäßig verteilen. Bei 200 °C 10 bis 15 Minuten backen, bis der Teig aufgeht.

    In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten: Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln dazu geben und braten, bis sie weich sind. Die Champignons dazugeben und drei Minuten braten. Das Mehl einrühren, dann nach und nach die Milch. Salzen und pfeffern und drei Minuten auf kleiner Flamme bei ständigem Rühren köcheln lassen.

    Ein Backpapier (etwas größer als die Form) mit Parmesan bestreuen. Die Roulade auf das Backpapier stürzen und das Papier, mit dem die Form ausgelegt war, entfernen. Die Fülle auf dem Teig verteilen und das ganze zu einer Roulade einrollen.

  • Eingebrannte Kartoffel

    Von
    Monika Steinmaßl Wirrer aus "Wien"

    eingebrannt:

    Zutaten:

  • 1 kg speckige Kartoffel
  • 5 dkg Margarine
  • 5 dkg glattes Mehl
  • 1/2 Liter kalte Rindsuppe (oder Wasser mit Suppenwürfel)
  • 5 mittelgroße Essiggurkerl
  • 3 Esslöffel Essig
  • Salz, Pfeffer

    Zubereitung:
    Die Kartoffel kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Margarine erhitzen und das Mehl mit einem Schneebesen hineinrühren. Die Rindsuppe langsam unter ständigem Rühren zu der Einbrenn hinzufügen und zehn Minuten leicht kochen lassen.

    Die Kartoffeln hineingeben, mit Salz, Pfeffer, eventuell Suppenwürfel und Essig abschmecken. Zuletzt die Essiggurkerl in dünne Scheiben schneiden und in die Sauce geben. Die Sauce soll dickflüssig, aber nicht pampig werden. Bei Bedarf (auch beim nochmals Aufwärmen) kann man durch Zugabe von Flüssigkeit die gewünschte Konsistenz erreichen.

    Dazu schmeckt am besten gekochtes Rindfleisch. Auch Frankfurter Würstel passen gut. Zur Verfeinerung der Sauce eignet sich auch frische Dille. Wer sich die Arbeit erleichtern will, kann auch eine Fertigeinbrenn verwenden. Dieses ≥Arme-Leute-Essen„ ist in manchen Teilen Österreichs auch als ≥eingebrannte Hunde„ bekannt. Gut gewürzt eignet es sich gut als leichtes Mittagessen unter der Woche. Es wird auch von Kindern sehr gerne gegessen.