Zucchiniroulade

Von
Elise Langdon Neuner aus "England"

zuchinir:

Zutaten:

Teig:

  • 25 g Margarine
  • 500 g Zucchini (gerieben)
  • 4 Eier,
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL geriebener Parmesan

    Füllung:

  • 2 EL Öl
  • 1 gehackte Zwiebel
  • 175 g geschnittene Champignons
  • 1 EL glattes Mehl
  • 120 ml Milch

    Zubereitung:
    Margarine in einer Pfanne erhitzen, die Zucchini dazugeben und 7 Minuten braten lassen.

    Dann in eine Schüssel geben und mit den Eidottern, Petersilie und einer Prise Salz und Pfeffer gut mischen. Das Eiweiß steif schlagen, dann 2 Esslöffel davon in die Mischung unterheben, um sie leichter zu machen. Anschließend vorsichtig das restliche Eiweiß unterheben.

    Die Mischung in einer Rouladenbackform (30×20 cm), die mit Backpapier ausgelegt ist, gleichmäßig verteilen. Bei 200 °C 10 bis 15 Minuten backen, bis der Teig aufgeht.

    In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten: Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln dazu geben und braten, bis sie weich sind. Die Champignons dazugeben und drei Minuten braten. Das Mehl einrühren, dann nach und nach die Milch. Salzen und pfeffern und drei Minuten auf kleiner Flamme bei ständigem Rühren köcheln lassen.

    Ein Backpapier (etwas größer als die Form) mit Parmesan bestreuen. Die Roulade auf das Backpapier stürzen und das Papier, mit dem die Form ausgelegt war, entfernen. Die Fülle auf dem Teig verteilen und das ganze zu einer Roulade einrollen.

  • Eingebrannte Kartoffel

    Von
    Monika Steinmaßl Wirrer aus "Wien"

    eingebrannt:

    Zutaten:

  • 1 kg speckige Kartoffel
  • 5 dkg Margarine
  • 5 dkg glattes Mehl
  • 1/2 Liter kalte Rindsuppe (oder Wasser mit Suppenwürfel)
  • 5 mittelgroße Essiggurkerl
  • 3 Esslöffel Essig
  • Salz, Pfeffer

    Zubereitung:
    Die Kartoffel kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Margarine erhitzen und das Mehl mit einem Schneebesen hineinrühren. Die Rindsuppe langsam unter ständigem Rühren zu der Einbrenn hinzufügen und zehn Minuten leicht kochen lassen.

    Die Kartoffeln hineingeben, mit Salz, Pfeffer, eventuell Suppenwürfel und Essig abschmecken. Zuletzt die Essiggurkerl in dünne Scheiben schneiden und in die Sauce geben. Die Sauce soll dickflüssig, aber nicht pampig werden. Bei Bedarf (auch beim nochmals Aufwärmen) kann man durch Zugabe von Flüssigkeit die gewünschte Konsistenz erreichen.

    Dazu schmeckt am besten gekochtes Rindfleisch. Auch Frankfurter Würstel passen gut. Zur Verfeinerung der Sauce eignet sich auch frische Dille. Wer sich die Arbeit erleichtern will, kann auch eine Fertigeinbrenn verwenden. Dieses ≥Arme-Leute-Essen„ ist in manchen Teilen Österreichs auch als ≥eingebrannte Hunde„ bekannt. Gut gewürzt eignet es sich gut als leichtes Mittagessen unter der Woche. Es wird auch von Kindern sehr gerne gegessen.

  • Kapor na pive (Karpfen in Bier)

    Von
    Ingrid Calhan aus der
    Slowakei

    kapor:

    Zutaten:

  • 1 Karpfen
  • 1 kg Erdäpfel
  • 1 EL Fett
  • Salz, roter Paprika gemahlen, Pfeffer, Kümmel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Öl
  • 2 Zwiebel
  • 1 Zitrone
  • 1/2 kg Champignons
  • 1 Flasche Bier

    Zubereitung:

    Gewaschene Erdäpfel in der Schale kochen; dann schälen und in dünne Scheiben schneiden.

    Ein Backblech mit Fett bestreichen und die Erdäpfel einschlichten, salzen und mit rotem Paprika, Pfeffer und Kümmel würzen. Dann auch den Karpfen würzen und mit zerdrücktem Knoblauch bestreichen.

    Den Karpfen in Öl mit Zwiebeln von beiden Seiten backen. Zum Schluss gibt man den Karpfen auf die Erdäpfel, mit Zitronensaft und Bier abschmecken und ins 170 °C heiße Rohr schieben und eine halbe Stunde backen.

    Dazu serviert man am besten Salat und natürlich ein kühles Bier.

  • Joe‚s Speckknödelsuppe

    Von
    Joe Knauer eine kräftige "Suppe" aus dem schönen "Tirol"

    "speckknödelsuppe"

    Zutaten:

    Suppe:

  • 2 l Wasser
  • 500 g Suppenfleisch
  • 500 g Rindsknochen
  • 250 g Wurzelwerk (Karotten, Sellerie-, Petersil- und Ingwer-Wurzeln),
  • Petersilie
  • Lauch
  • 1 Zwiebel
  • Pfeffer, Salz und Muskat

    Knödel:

  • 4 altbackene Semmeln
  • ca. 1/4 l Milch
  • 2 Eier
  • 100 g Speck,
  • 100 g geräucherte Wurst
  • 30 g Butter, 1/2 Zwiebel,
  • 80-100 g Mehl oder vorzugsweise Semmelbrösel
  • Petersilie,Majoran, Muskat, Salz
  • 100 g Maiskörner
  • Ingwergranulat

    Zubereitung:

    Das zerkleinerte Wurzelwerk, die gehackten Knochen und die Zwiebel in kaltem Salzwasser zustellen und zum Kochen bringen. Sobald das Suppenwasser siedet, kann man das Fleisch einlegen. Um das ≥Trübwerden„ der Fleischsuppe zu verhindern, lässt man diese nur einmal kurz aufwallen und dann bei schwacher Hitze leicht ziehen.

    Die Garzeit der Suppe beträgt je nach der Garzeit des Fleisches von 1,5 bis 2,5 Stunden. Sobald das Fleisch weich ist, die Brühe durchseihen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

    Das Fleisch, die Karotten, Sellerie und Zwiebel können je nach Bedarf und Geschmack kleingeschnitten in der Suppe bleiben.

    Die Eier mit der Milch versprudeln, mit einem Schneebesen gut verschlagen, über die kleinwürfelig geschnittenen Semmeln gießen und eine halbe Stunde stehen lassen.

    Inzwischen Speck und Wurst fein schneiden, mit der gehackten Zwiebel in Butter anrösten und zur Semmelmasse geben. Reichlich feingehackte Petersilie und die Brösel (oder Mehl) darüber streuen, Mais untermengen, mit den Gewürzen verfeinern und mit einem Kochlöffel gut zusammendrücken. Die Knödel mit der nassen Hand oder einem Löffel eigroß formen und in Salzwasser ungefähr 10 Minuten kochen.

    Wichtig:
    Immer einen ≥Probeknödel„ machen: Ist der Knödel zu weich oder zerfällt er, einfach noch etwas Mehl oder Brösel zur Masse geben. (Achtung: Bei zu starkem Kochen können die Knödel auch bei richtiger Masse zerfallen). Gut zubereitete Knödel steigen im Wasser bald auf.

  • Zwetschkenkuchen mit Guss

    Von
    Karin Burtscher aus
    Vorarlberg

    zwetschkenkuchen: Zutaten:

    Teig:

  • 400 g Mehl
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone
  • 200 g Butter oder Margarine

    Belag:

  • 1 kg Zwetschken

    Guss:

  • 2 Eier
  • 1/8 l Schlagobers
  • 15 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • Mehl zum Ausrollen
  • 100 g Zucker und 1 TL Zimt zum Bestreuen

    Die Teigzutaten in eine Schüssel geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten.

    Zugedeckt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit für den Belag die Zwetschken waschen und entsteinen.

    Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer runden Platte (ca 30ˆ32 cm) ausrollen und in eine befettete Form (26ˆ28 cm) legen. Die Plattte sollte am Rand etwas hochgezogen werden.

    Zwetschken mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig legen und leicht andrücken. Mit Zucker und Zimt bestreuen.
    Den Kuchen auf mittlerer Schiene zirka 10 Minuten bei 200 °C backen.

    Für den Guss Eier, Schlagobers, Mehl und Zucker verquirlen. Nach 10 Minuten Backzeit über den Kuchen gießen und weitere 35 Minuten backen.

  • Käsknöpfle

    Von
    Jürgen Schneider aus
    Vorarlberg

    knoepfli:

    Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 5 Eier
  • Salz
  • eine Spur Muskat
  • wenig Milch
  • 200ˆ250 g geriebener Käse (2ˆ3 Sorten)
  • Salzwasser
  • 1ˆ2 EL Öl
  • 1 große Zwiebel
  • 1/2 TL Mehl
  • 1/8 Butter

    Zubereitung:

    Aus Mehl, Eiern, Salz und Milch einen festen Teig machen, leicht abschlagen und ca. 1/4 Stunde rasten lassen.

    Inzwischen in einem großen, breiten Topf Salzwasser mit 1ˆ2 Löffel Öl aufstellen.

    Den Spätzleteig portionsweise durch den Spätzlehobel in das kochende Wasser geben, aufkochen lassen und mit einem Sieb herausschöpfen. In einer halbhohen Schüssel lagenweise mit dem geriebenen Käse anrichten, als oberste Lage Knöpfle.

    Einen Schöpfer Knöpflewasser dazugeben und goldbraun geröstete Zwiebelringe mit reichlich Butter darübergießen.

    Als Beilage gibt es Kartoffelsalat und Apfelmus (wer auf die Kalorien achten möchte, nimmt grünen Salat). Ein Glas guter Most und ein ≥Verruppfer„ (echter Obstler) gehören einfach dazu.

    Empfehlung zur Käsemischung: 2 Teile würziger Bergkäse, 2 Teile Rheintaler oder Raclettekäse und 1 Teil Rässkäse. Man nehme ca. 100 g Käsemischung pro Person.

    Tipps:
    Nie zuviel Spätzle auf einmal ins Kochwasser geben, sie könnten patzig werden.

    Die geschnittenen Zwiebel, unmittelbar vor dem Rösten in einem Schüsselchen mit Deckel mit wenig Mehl gut durchschütteln, so werden sie besonders knusprig.

  • Kaaskroketten

    Von
    Mieke Lipphard Visscher aus "Holland"

    kaasakr:

    Zutaten:

  • 50 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 5 dl Milch
  • 150 g geriebener Parmesan
  • 2 Eier
  • Pfeffer
  • Semmelbrösel
  • ÖL

    Zubereitung:

    Butter in einer Pfanne schmelzen, Mehl einrühren und zirka 2 Minuten garen. Kalte Milch dazu gießen und 5 Minuten kochen. Währenddessen ständig rühren.

    Pfanne von der Herdplatte nehmen, Parmesan und Eidotter hinzufügen. Mit Pfeffer abschmecken. Jedoch kein Salz nehmen, da der Parmesan schon salzig genug ist.

    Die Masse auf einen Teller verteilen und auskühlen lassen. Danach rechteckige Kroketten schneiden. Kroketten in Mehl, Ei und Semmelbrösel rollen und für ein paar Stunden an einem kühlen Ort rasten lassen.

    In Frittierfett ausbacken und mit Salat servieren.